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Special
Valve-Besuch und L4D2-Playtest
17.08.2009 | 22:00 Uhr | von Squat
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Seit 1998, also seit fast 11 Jahren und somit fast die Hälfte meines Lebens, beschäftige ich mich jetzt mal mehr und auch mal weniger mit Half-Life und allem, was noch zum Valve-Software-Universum gehört. War es am Anfang vorrangig das Spielen von Half-Life, den Mods und den diversen Nachfolgern, so ging es im Laufe der Zeit mehr um den Aufbau, die Verwaltung und Instandhaltung der diversen Webseiten zum Thema. Das Spielen ist somit stark in den Hintergrund gerückt, die Faszination bei Ankündigungen von neuen Spielen oder besonderen Mods bzw. Valve-Features ist aber nach wie vor ungebrochen.
Längst überfällig, aber endlich wahr geworden, kam dann der erste persönliche Kontakt zu den Entwicklern eines der erfolgreichsten Entwicklerstudios vor zwei Jahren auf der Games Convention in Leipzig zustande, bei der wir direkt und von Angesicht zu Angesicht mit dem Valve-Boss Gabe Newell und seiner Crew (Doug Lombardi und Co.) sprachen. Klar, davor hatten wir schon ausgiebigen Mailkontakt und immer einen guten Draht zu den Jungs aus Seattle, aber die Menschen wirklich vor sich zu haben, ist doch noch etwas ganz anderes.
Wie sollte diese Erfahrung also noch gesteigert werden? Geht nicht, denkt ihr? Geht doch! Nämlich mit einem Besuch in den heiligen Hallen (Okay, eigentlich sind es auch nur Büroräume ;-)) in Seattle im Stadtteil Bellevue. Mein diesjähriger USA-Urlaub, auf dem der letzte Stopp sowieso Seattle war, bot sich dementsprechend natürlich dafür an. Gesagt, getan. Von Deutschland aus wurde ein Termin mit unserem deutschsprachigen Kontakt bei Valve vereinbart.
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Am Mittwoch, dem 29.07.2009, war es dann endlich soweit. Nach frühem Aufstehen (die Rush Hour in Seattle ist schlimm) ging die Fahrt über die Brücke, die Downtown Seattle mit Bellevue verbindet, in Richtung Bank of America-Gebäude in dem auch Valve-Software seine Büroräume hat. Mit ungefähr 200 Mitarbeitern belegen diese mittlerweile nicht nur den 10. Stock, sondern auch Teile des 8ten, 9ten und 11ten Stocks gleich mit. Als ich im 10. Stock aus dem Fahrstuhl trat und die Tür zur Mainlobby öffnete, war ich schon etwas aufgeregt. Doch das verschwand schnell, als man mich sofort freundlich begrüßte und ich die von bisherigen Fotos bekannte Umgebung richtig wahrnahm. Das Aquarium, die speziell gestalteten Spiele-PCs, die goldene Crowbar, die vielen Awards und natürlich das Markenzeichen der Firma: das echte Valve-Ventil (übrigens ein Geschenk von Gabe Newells Bruder).
Nach kurzer Anmeldung kamen auch schon die beiden Mitarbeiterinnen vom deutschen Support-Team, die mich herumführen und den Vormittag über begleiten sollten. Die beiden waren wirklich freundlich, sprachen Deutsch und wir kamen schnell ins Gespräch. Einen kurzen Kaffee später (Wow, was für eine nette Küche mit allerlei Essen und Getränken - sogar kostenlos für die Mitarbeiter) ging dann die Führung los. Zuerst die Chefetage mit Gabe Newells Büro (Der Monitor ist wirklich groß), Doug Lombardis Büro und einige weitere. Danach besichtigten wir einige Entwicklerbüros, die alle ziemlich dunkel gehalten und ein wenig chaotisch waren, aber trotzdem irgendwie sehr gemütlich und produktiv aussahen. Ansonsten waren die Büroräume aber nicht allzu unterschiedlich zu anderen Büros, nur, dass sich eben alles um Spiele dreht. Die vollgekritzelten Whiteboards und Concept-Arts an den Wänden inklusive.
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