Portal 2: Mod: Thinking with Time Machine erschienen
Vor wenigen Tagen wurde die Portal 2-Mod Thinking with Time Machine kostenlos auf Steam veröffentlicht, nachdem sie zuvor bei Steam Greenlight grünes Licht erhalten hat. Bei dem Spiel handelt es sich um eine Total Conversion mit einer komplett neuen Spielmechanik, nämlich Zeit...
Meine vorläufige Fazit zur Mod:
Ich habe jetzt die ersten paar Chamber gespielt, in diesen war das Spiel noch nicht wirklich schwierig, aber das kann ja noch werden.
Was mich jedoch bisher sehr gestört hat, war, dass die Portal-Gun selbst erst zwei mal überhaupt verwendbar war, aber kein einziges mal notwendig. Außerdem bestehen mir (die ersten Level) viel zu sehr aus: stelle dein Klon auf den Knopf, lass dir den Kubus bringen, verwende ihn als Sprunghilfe.
Außerdem fand ich bisher eine Stelle, sich selber einzusperren und man deshalb gezwungen ist, neu zu laden.
Was auch irritierend ist, dass die "portalbaren" Oberflächen kaum von den nicht portalbaren zu unterscheiden sind.
Und was vielleicht nicht alle betrifft, so habe ich ab und zu mit Grafik-Flimmern zu kämpfen.
Aber an und für sich finde ich die Gameplay Mechanik sehr interessant und schaue, was die nächsten Level mit sich bringen und ich denke, dass jeder Portal Fan diesen Mod zumindest ausprobieren sollte.
Edit: Nachdem ich es geschafft habe, dass mir mein Kubus zwischen 2 Portalen "stecken" blieb und keinen neuen bekam, habe ich die Mod gelöscht.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Mator am 23.04.2014, 17:11]
Ich denke jedenfalls das ich durch bin. Ist mir nämlich im Abspann abgestürzt und weiß nicht ob es danach noch was gibt.
Positiv:
Es ist an sich sehr schön Designd!
Die Chammber geben das Portal gefühl wieder, aber haben zum Beispiel Aussichtsfelder, Leuchtplatten an denn Wänden und überarbeitete Cubedesigns.
Man hat sich mühe mit eigenen Animationen gegeben.
Sie sind nicht überragend, aber sowas in einer Mod hat man eher selten.
Gamplayidee ist interessant und bringt neuen Wind rein.
Die Story fügt sich in Universum ohne das Canon mit denn Fanon zu belasten.
Negativ:
Schwer ist es für ein eingesessenen Portalspieler nicht.
Testkammern:
In denn ein Chammber hatte ich mich auch sofort eingesperrt.
In ein anderen konnte ich durch das mit tragen einenes Cubes das aufsammeln eines anderen ersparren.
Was ich nicht gemacht habe, aber mir auch auffiel war, dass man mit genug Geschick ein Cube einfach hätte werfen können stadt ihn von sein Clon übergeben zu lassen.
Der letzte mangel war noch das anscheinen ein Rätzel deutlich schwerer sein sollte als ich es gelöst habe. Jedenfalls braucht mir nur ein Clon ein Zeitschranke öffnen und die restlichen hab ich selbst geöffnet und denn Cube selber nachgetragen.
Hatt anscheinend an guten Spieletestern gefehlt.
Es fehlen defenitiv ein paar Lichtschranken.
Zudem hätte man auch eine Lichtschranke erfinden können, die denn letzten Zeitclone löscht.
Fazit:
Der mod hat sehr kreative Wurzeln, aber Gamplayteschnich schwierigere und flüssigere kenne ich noch aus Portal und denn Portal 2 Workshop.
Das sieht schon sehr stimmig aus. Portal 2 hatte ich sehr gerne durchgespielt und ich hatte es zur Sommer-Aktion für 7,- und ein paar gequetschte bekommen. Ich kaufe mir eigentlich sehr ungern Spiele über Steam mir wäre ein Datenträger lieber gewesen, da es so zuviele Gigabyte sind die man auf die Platte laden muss und das dauert bei DSL 6000. Vom Spiel selber bin ich begeistert: Diese Valve-typische Atmosphäre vermisse ich total. He, Gabe aufwachen! Wir wollen endlich Half-Life ³ haben!
Die Mod schaue ich mir erst später an. Mein Computer ist im moment total überfüllt. Assassins Creed I muss noch durchgespielt werden (ist etwas kompliziert von der Steuerung her) und auch Hard Reset Extended Edition (hoffentlich wird Wolfenstein The New Order genauso genial).
Mit 8 Kammern ist die Mod ziemlich klein. Und herausfordernd war sie auch nicht wirklich. "Spieler beschweren sich über den erhöhten Schwierigkeitsgrad". ??? Welcher Schwierigkeitsgrad? Man kann das Spiel innerhalb einer Stunde durchspielen... xD
Was ich recht schade finde, die hätten ruhig mehr Testkammern einfügen sollen.
Schwer ist es wirklich nicht, ich verstehe nicht warum da so viele Meckern. Aber ich vermute das ist das Problem dass immer mehr Doofe unterwegs sind, leider werden ja auch alle anderen Spiele immer mehr auf "einfach" getrimmt. Bei Shootern wird die Spielmechanik immer einfacher, alles kann man mit einer Taste machen und die Waffen sind für Dauerfeuerdraufhaltbratzer ausgelegt. Adventures für Spieler ab 16 haben einen Schwierigkeitsgrad, wo vor 20 Jahren 10 Jährige das Spiel lösen konnten (ja ich kann das beurteilen). Traurig dass das so ist, sonst hätte mir das Spiel durchaus gefallen können.