Ich sag nur eins.
Xen ist sau schwierig. Deswegen hab ich auch 2 tage für die 7 seiten gebraucht.
Ich habs versucht, wollte mich jez aber auch nich in zu vielen beschreibungen vertiefen.
Ich hoffe hiermit ist auch geklärt wo die Zitadelle herkommt.
Und außerdem kommt in na anderen Geschichte die ich plane....ach egal lest ihr dann ja
Wie gesagt viel spaß, ich habs versucht
is nich gaaanz so gut wie die anderen teile (finde ich jedenfals)=====================================
Welten
Ich machs nicht! ich machs nicht!
Ungefähr so ähnlich rotierten die Gedanken in Gordons Kopf. Er stand auf einer ausfahrbaren Metallplattform einige Meter über dem Boden in einem riesigen kalten Raum mit kahlen Beton Wänden. Vor ihm der Teleporter. Oder so etwas in der Art.
Es war nicht genau das was man sich darunter vorstellte.
Eher hatte man den Apparat auf dem Boden gebaut und einige Meter in die Höhe wachsen lassen. Nun sah er aus wie ein riesiger Kasten voller Technik. An der Oberseite befanden sich Kabel, Verbindungen und Schläuche, viele Stangen und Rohre zeigten schräg nach oben auf einen Punkt einen Meter über dem Teleporter in der Luft.
Ein schwierig zu beschreibendes Gerät.
Im Grunde bestand seine Funktion darin, Gegenstände von A nach B zu teleportieren. In Black Mesa sehr hilfreich um Apparate und Maschinen von einem Ende der Forschungsstation zum anderen zu befördern.
Doch in diesem speziellen Fall wollten sie einen Mensch befördern. Und zwar ganz wo anders hin.
Kleiner hatte es ihm folgendermaßen erklärt.
Dem Teleporter musste ein Zielort zugewiesen werden. Dafür hatten sie den Kristall, der in seinem Inneren die Codes für die Verbindung zur Grenzwelt der Aliens trug. Ein Portal würde sich öffnen, in dem Gordon auf die Grenzwelt wechseln würde, und mit Pech auch einige Außerirdische auf die Erde. Es würde so ähnlich ablaufen wie in der Testkammer, nur kontrolliert und in nicht so dramatischem Ausmaß.
Hoffentlich.
Aber konnte es noch schlimmer werden?
Wie hatte er sich bloß dazu überreden lassen.
Kleiners Stimme hallte durch einen Lautsprecher in den Teleportationsraum in dem Gordon auf der Plattform stand.
Irgendwie kam ihm das bekannt vor.
„Bereit Gordon?“
„So bereit wie man nur sein kann.“ Gordons Stimme war unsicher.
Gordon erinnerte sich zurück an den Moment in dem er die fremde Welt zum ersten Mal gesehen hatte. Es war der letzte Ort an dem er jetzt noch sein wollte. Was tat man nicht alles für eine heile Welt.
„Okay. Ich stabilisiere die Verbindung sobald sie da ist und gebe dir bescheid wenn du springen kannst.“ knarzte Kleiners Stimme.
„Jaja, fangt endlich an.“
Gordon wollte die Sache schnell hinter sich bringen. Bevor er es sich noch anders überlegte.
Schnell die Welt retten.
Leicht gesagt.
Etwas summte und einige Lichter leuchteten am Teleporter auf.
Gordon wurde nervös.
Kleiner drückte hinter einem Glaskasten an der Wand auf irgendwelchen Tasten rum die er nicht sah und redete aufgeregt mit Eli doch er hörte kein Wort durch das Panzerglas.
Egal, wenn es etwas wichtiges war würden sie es ihm schon sagen.
Bestimmt.
Ein heller Lichtblitz vor Gordon ließ ihn aufschrecken.
„Entschuldigung Gordon,“ kam sofort Kleiners Stimme, „Ich hätte dich warnen sollen.“
„In der Tat!“
Auf dem Würfel aus Hightech formte sich eine in der Luft schwebende blaue Sphere. Eines von den Dingern aus denen die Aliens gekommen waren.
„Mach dich bereit, es könnten jederzeit welche von den Außerird-“
In diesem Moment sprang eine Krabbe aus der blauen Kugel auf Gordon zu, der duckte sich, fing sie mit den Händen und warf sie zurück in das Portal.
„Hm,“ machte Eli hinter der Glasscheibe, „Kreativ.“
„Darf ich jetzt endlich?“ fragte Gordon gequält.
„Nein, es ist noch zu gefährlich.“
„Aber die können doch auch schon rüber, wieso kann ich nicht?“
Überall im Raum erschienen welche von den zweibeinigen Wesen denen er zusammen mit Barney und Kleiner im Energietrakt begegnet war. Sie alle sahen Gordon an und hoben die Arme.
Kurz darauf musste Gordon einem Gewitter aus Blitzen und energetischen Entladungen ausweichen und fiel beinahe von der Plattform.
„Verdammt Kleiner, beeilen sie sich!“
Ein Blitz traf Gordon und er fiel auf den Rücken.
„JETZT!“, rief Kleiner.
Gordon stand auf und rannte auf die Blaue Kugel in der Mitte des Raumes zu.
„Viel Glück Gordon!“, hörte er Eli sagen.
Dann sprang er von der Plattform ab.
Er versank in ihr wie in Wasser, nur wurde er nicht nass.
Alle Geräusche der Außenwelt verklangen in langen Echos.
Alles um ihn herum wurde weiß und er schwebte schwerelos im Nichts.
Hinter ihm sah er durch eine runde Öffnung im weiß noch den Teleporter Raum voller Aliens der sich schnell entfernte. Schließlich war die Öffnung nur noch ein Punkt in der Ferne.
So fühlt sich also Teleportieren an, dachte er.
Dann erschien in weiter Ferne ein weiterer schwarzer Punkt und ein unglaublicher Sog erfasste Gordon. Mit einer Geschwindigkeit, dass ihm schlecht wurde, raste er auf den Punkt zu der rasch größer wurde und durch den er nun Boden und Himmel der Grenzwelt erblicken konnte.
Dann war alles wieder da.
Die Geräusche, die Farben, die Schwerkraft.
Er atmete ein. Luft. Auf einem fremden Planeten?
Natürlich, wenn die Außerirdischen auf der Erde überlebten, dann würde er hier auch leben können. Oder zumindest atmen.
Seine Füße berührten den Boden und er sank ein paar Zentimeter ein.
Er sah sich um.
Alles Weiß war verschwunden.
Er stand auf freier Fläche in einer Welt in der es keine Bäume und Pflanzen, keine Häuser und Straßen gab.
In unregelmäßigen Abständen ragten lange dünne stachelartige Arme von dunkelroter Färbung aus dem Boden. Wenn er genau hinsah sah es so aus als würden sie sich sogar bewegen. Vor ihm erhob sich eine Kuppel aus dem schleimigen Boden und aus ihrem Inneren kamen verwirrende Geräusche.
Insgesamt sah alles auf dieser Welt organisch aus, doch nirgendwo waren irgendwelche Lebewesen zu sehen, es sei denn die Stacheln waren auch lebendig.
Über Gordon erstreckte sich endloser Sternenhimmel.
Ein Mond umkreiste den Planeten, jedoch viel näher als der Mond die Erde. Er hatte eine grün-gelbe Oberfläche und besaß sogar so etwas wie Wolken. Jedenfalls zogen lange weiße Schlieren über seiner Oberfläche hinweg.
Er betrachtete die Szenerie ein wenig in Gedanken versunken.
Dann erinnerte er sich an seinen Auftrag.
Er sollte etwas finden, was den Außerirdischen ermöglichte weiterhin auf die Erde zu gelangen.
Oder den „Combine“, wie Breen sie nannte.
In welcher dadaistischen Phase war dem alten Irren dieses Wort eingefallen?
Gordon beschloss sich zu der Kuppel zu begeben ohne in irgendeiner Art Aufsehen zu erregen.
Wahrscheinlich wurde er schon jetzt beobachtet.
Vorsichtig wagte er einen Schritt nach vorne, sank zwar leicht im Boden ein, fand aber Halt.
Die Schwerkraft hier war eindeutig geringer als auf der Erde, aber Gordon kam schnell voran ohne andauernd vom Boden abzuheben.
Er passierte vorsichtig die blutroten Tentakel und betrachtete sie kritisch.
Sie schienen sich wirklich zu bewegen.
Plötzlich drehten sich die Stachelspitzen ruckartig in seine Richtung. Sie wuchsen aus dem Boden, wurden immer länger und schossen dann pfeilschnell auf Gordon zu.
Der duckte sich und die Arme schossen über ihn hinweg und gruben sich tief in den organischen Boden.
Zum Glück hatte ihn Eli mit ein paar Granaten ausgestattet.
Er zog eine von seinem Gürtel, riss den Ring ab und steckte die Granate in den Wulst aus Armen über ihn.
Die Tentakel zappelten wild und versuchten sich zu befreien.
Gordon stand auf und rannte schnell in die Richtung der Kuppel.
Dann detonierte etwas hinter ihm und ein halber Tentakelfetzen landete vor ihm auf dem Boden.
Sollte ihn bis gerade noch niemand bemerkt haben war das jetzt mit Sicherheit vorbei.
Doch niemand ließ sich blicken.
Er rannte weiter und erreichte schließlich die Kuppel, ohne weiteren Gefahren in die Arme zu laufen.
Die Kuppel war mindestens dreitausend Fuß hoch und hatte einen Durchmesser von geschätzten fünf Meilen. Sie bestand aus ähnlichem Material wie der Boden. Würde man von oben auf dem Planeten blicken sähe sie vielleicht aus wie ein riesiger Pickel.
Gordon suchte nach einem Eingang oder etwas vergleichbarem doch er fand nichts.
Die Geräusche aus dem Inneren waren deutlicher zu vernehmen als vorher.
Sie klangen wie Strahlen die sich durch Metall fraßen, wie Hammerschläge und Dampf, der irgendwo abgelassen wurde. Aber auch Rufe und Laute die kein Wesen auf der Erde hätte hervorbringen können.
War das die Sprache der Außerirdischen?
„Combinisch“?
Gordon presste sein Ohr gegen die Oberfläche um sie besser vernehmen zu können.
Auf einmal wuchsen dünne braune Fäden aus der Kuppelwand und schlangen sich um Gordons Arme und Beine.
Er versuchte sich zu befreien aber die Fäden wurden dicker und zogen ihn in die lebendig gewordene Wand hinein.
Plötzlich war alles dunkel.
Gordon hörte nur noch die schleimigen Geräusche der Fäden in der Wand.
Dann kam er auf der Innenseite der Kuppel wieder heraus, die Fäden ließen ihn los und verschwanden wieder in der Wand.
Er hatte die Tür gefunden.
In der Mitte der Kuppel befand sich ein riesiges metallenes Gebäude, dass besonders dadurch auffiel, dass es sehr hoch und schmal war.
Hunderte von fliegenden Wesen bearbeiteten das Gebäude, das die Form eines dreieckigen Prismas hatte.
Luken und Klappen, Schläuche und Stahlplatten bedeckten die Außenseiten. Lange Stahlseile wurden an dem Gebäude befestigt. Wozu sie dienten war Gordon schleierhaft.
Erst jetzt bemerkte er, dass in der Decke der Halle ein Loch klaffte durch welches gelbes und rotes Sonnenlicht herein fiel und das Bauwerk erleuchtete.
Hier in dieser organischen Welt wirkte die Metallkonstruktion wie ein Computer im Mittelalter.
Eine unzählbare Anzahl an außerirdischen Wesen lief umher, transportierte Teile, zog an Seilen, verschweißte Platten oder beaufsichtigte die Anderen bei ihrer Arbeit. Einige von ihnen kannte er bereits. Die dreiarmigen Wesen zum Beispiel, die ihn und Barney mit Blitzen beschossen hatten, verrichteten hauptsächlich Schweißarbeiten.
Gordon stand abseits zwischen Kuppelwand und einer riesigen Metallplatte und versuchte nicht vorhanden zu sein.
Im hinteren Bereich der Halle gab es eine Fabrik oder so was ähnliches.
Über Förderbänder bewegten sich Dinge und Apparaturen, Teile von den Flugwesen die er über Black Mesa gesehen hatte.
Wie weit war er jetzt eigentlich von dort entfernt?
Egal, er hatte einen Auftrag auszuführen. Das Gerät oder Wesen finden, das Portale für die Aliens erzeugte, damit sie auf die Erde wechseln konnten.
Langsam schlich Gordon hinter der Metallplatte entlang, als plötzlich ein Wesen vorbei flog, die Platte anhob und mit ihr in der Halle verschwand.
Gordons Deckung war weg.
Kurzzeitig verharrte er noch in dieser Position, als schleiche er an einer unsichtbaren Wand entlang.
Dann richteten sich eine Menge Augen auf ihn und er rannte los.
Aufregung herrschte in der Halle, irgendwo gab es einen Eindringling.
Gordon lief die Kuppelwand entlang und unglücklicherweise über ein großes Blech.
Seine Schritte knallten lautstark durch die ganze Kuppel.
Spätestens jetzt wusste jeder von seiner Anwesenheit.
Er hielt auf einen Lager für Stangen und Schläuche zu, wo er sich verstecken konnte, doch er übersah ein über den Boden gespanntes Metallseil und schlug der Länge nach hin.
Die Geräusche der Aliens die ihn verfolgten wurden immer lauter und ein Summen von Flügeln war direkt über ihm.
Er drehte sich auf den Rücken und sah über sich ein Wesen mit sechs Armen und zwei großen, fast durchsichtigen Flügeln am Körper.
Es stieß einen triumphierenden Ruf aus obwohl Gordon nirgendwo einen Mund oder etwas ähnliches erkennen konnte, dann flog es auf ihn zu.
Plötzlich zog etwas an Gordons Armen und Beinen.
Lange dünne Fäden kamen aus dem Boden und schlangen sich um seinen Körper.
Das Wesen hielt inne, verharrte in der Luft und beobachtete wie Gordon im Boden verschwand.
Das war knapp, dachte er.
Doch wo würde er dieses mal herauskommen?
Aus der Decke eines anderen Raumes?
Unter der Kuppel?
Fäden lösten sich schmatzend von seinem Körper und er fiel in absolute Dunkelheit.
Jegliche Geräusche waren verschwunden und er fiel, aber er fiel langsam aufgrund der geringen Schwerkraft.
Also doch ein Hohlraum unter der Kuppel.
Er konnte nicht ahnen wann er aufkommen würde und traute sich nicht auch nur einen Laut zu machen.
Dann leuchtete ein Punkt im Nichts auf.
Dann zwei.
Und dann öffnete die Decke des Raumes sich langsam, schleimige Fäden zogen sich zurück und ließen Licht herein.
Gordon glaubte kaum was er sah.
In der Decke des Raumes klaffte nun ein großes rundes Loch durch das er die Aliens sehen konnte, die das riesige Gebäude an tausenden von Seilen in der Luft hielten. Es schwebte über dem Loch und die Wesen die es hielten schienen auf irgendetwas zu warten.
Aber das was die Außerirdischen da vollbrachten, ein solches Bauwerk in der Luft zu halten, war gar nichts gegen das was sich in dem Raum befand, in dem Gordon nun den Boden erreichte und und den sowieso schon leichten Aufprall mit den Armen abfing.
Mitten im organisch pulsierenden Raum stand ein Lebewesen, zehn mal größer als er selbst, mit Haut wie ein Mensch, auch Armen und Beinen aber einem übergroßen Kopf und einer hässlich entstellten Fratze.
Was gerade passierte schien so wichtig zu sein, dass keiner mehr Notiz von ihm nahm.
Das riesige Lebewesen hob die Arme über den Kopf als wollte es das Bauwerk mit ihnen auffangen.
Dann schossen blaue Lichtblitze aus seinen Fingerspitzen und über ihm entstand eine blau leuchtende Kugel mitten im Raum.
Sie dehnte sich immer weiter aus bis die Sphere die Größe der Grundfläche des riesigen Gebäudes erreicht hatte, das immernoch über der blauen Kugel in der Luft gehalten wurde.
War dieses Lebewesen, dass da die Sphere erzeugte, das was er suchte?
Es war eindeutig eine von den blauen Kugeln aus denen in Black Mesa die Außerirdischen gekommen waren. Doch wie sollte er dieses Monster töten? Es war viel zu groß und Gordon hatte nur eine Maschinenpistole und ein paar Granaten.
Das würde bestimmt nicht reichen.
Er beobachtete weiter was geschah.
Wie auf ein geheimes Kommando senkten die Aliens das Gebäude langsam nach unten ab und ließen es in die Sphere eintauchen. Es verschwand darin erst zum Ansatz, dann war die Hälfte verschwunden, und schließlich versank das ganze gigantische Gebäude, das mindestens tausend Meter hoch gewesen sein musste.
Das riesige Lebewesen hatte das ganzes verdammte Gebäude teleportiert. Wohin? Auf die Erde?
Als das letzte fliegende Wesen und die oberste Spitze des Bauwerks verschwunden waren, implodierte die Sphere und erzeugte dabei eine enorme Druckwelle, die Gordon mit sich riss und ihm die Luft aus den Lungen drückte.
Er fiel zu Boden und rang kurz nach Luft, dann atmete er tief ein und richtete sich wieder auf.
Er erschrak fürchterlich.
Das groteske Monster drehte sich langsam zu ihm um und richtete seine kalten Augen auf Gordon.
Es hatte ihn bemerkt.
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Und was meint ihr?
Für den nächsten teil hab ich schonwieder ideen.
Ich sag nur: Vorts
Ach ja und am Ende gibts alles in na schicken PDF version in DIN A5 mit Deckblatt usw.
Is angenehmer als das hier im Forum zu lesen. Times new roman und so
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